Freitag, 26. August 2011

[Rezension] Das Leuchten der Stille

Das Leuchten der Stille

Autor: Nicholas Sparks

Verlag: Heyne (1. September 2008)

Seiten: 416

Preis: 8,99€ (Taschenbuch)

ISBN 978-3453405516




Kurzbeschreibung
Als er Savannah trifft, weiß John, dass sie die Frau seines Lebens ist. Zum ersten Mal hat er ein klares Ziel vor Augen: noch schnell seinen Militärdienst ableisten, zu dem er sich aus reiner Ziellosigkeit gemeldet hatte, und danach mit Savannah eine Familie gründen. Doch dann läuft alles anders als geplant.
Die Anschläge vom 11. September erschüttern Amerika. Und auch John fühlt sich verpflichtet, sich für sein Land einzusetzen - und verlängert noch einmal seinen Vertrag. Wenig später erhält er einen Brief von Savannah: Sie wird nicht mehr länger auf ihn warten - denn sie hat sich in einen anderen verliebt. Aber John kann sie nicht vergessen. Als er endlich heimkehrt, sucht er sie auf. Sie ist verheiratet - aber immer noch seine einzige wahre Liebe. Darf er jetzt noch um sie kämpfen?
Quelle: amazon.de
           buecher.de
"Das Leuchten der Stille" ist mein erster Roman von Nicholas Sparks. Das Buch hat mir eigentlich recht gut gefallen, es war mir aber etwas zu vorhersehbar, und manchmal etwas zu langweilig. Ich denke aber, dass das Buch für Leute, die auf Romanzen stehn ein tolles Buch ist, aber ich glaube, das ist einfach nicht mein Genre.
Vielleicht lag meine nicht ganz so große Begeisterung für das Buch daran, dass nirgendwo eine Fee rumflattert, oder ein Vampir rumrennt.
Ich habe aber noch ein Buch von Nicholas Sparks hier, vielleicht kann ich mich ja dann mit dem Genre anfreunden.
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Cover
Das Cover finde ich wunderschön. Das war auch der Grund, weshalb ich mich für dieses Buch, als meinen ersten Sparks Roman entschieden habe.
Mir gefällt es unglaublich gut, besser noch, als das der gebundenen Ausgabe.
Aber im Allgemeinen muss ich sagen, dass mir eigentlich alle Bücher von Nicholas Sparks vom Aussehen her gefallen.
Charaktere
Die Charaktere finde ich recht gut ausgearbeitet, aber nach einer Weile wurden sie mir etwas langweilig. Man kennt sie einfach schon nach den ersten hundert Seiten so gut, dass man nicht wirklich etwas Neues über sie erfährt. Klar, sie entwickeln sich weiter, vielleicht fehlt mir einfach auch hier mein gewohnter Touch Fabelwesen ;)
Die Hauptperson John hat mir recht gut gefallen, seine Entscheidung fürs Militär, und somit gegen Savannah konnte ich nachvollziehen, wenn auch nicht verstehen.
Richtig anfreunden konnte ich mich mit ihm trotzdem nicht. Ich kann auch nicht genau sagen, woran es liegt, man erfährt so viel über ihn, aber er ist mir trotzdem irgendwie fremd geblieben.
Was mich besonders erstaunt hat, war aber, wie gut ich mich in Savannah hineinversetzen konnte. Eigentlich habe ich mit ihr gar nichts gemeinsam, außer, dass ich keinen Alkohol drinke. Als ich das erste Mal gelesen habe, dass sie sehr gläubig ist, war ich erst mal sehr skeptisch ihr gegenüber, da ich damit nicht wirklich etwas anfangen kann. Bei ihr empfand ich es aber überhaupt nicht als störend, es wird zwar hin und wieder erwähnt und man merkt, dass der Glauben zu ihr gehört, aber es spielt nicht eine so große Rolle, dass es stören könnte.
Wer mir von Anfang an sympathisch war, war Tim. Er ist Savannahs bester Freund und spielt auch am Ende eine wichtige Rolle. Er wirkt sofort offen und nett, man möchte gerne mehr über ihn erfahren.
Besonders viel erfährt man dann leider nicht wirklich, trotzdem habe ich mich ihm näher gefühlt als John.
Die Charaktere sind also alle gut ausgearbeitet, allerdings konnte ich nur mit wenigen etwas anfangen, und ich kann euch leider nicht sagen, woran das liegt.
Handlung
Die Handlung fand ich teilweise etwas schleppend und langweilig. Der Anfang ist recht spannend, besonders ab der ersten Begegnung von Savannah und John, aber als er dann zum ersten Mal wieder abreist, merkt man schon worauf es hinausläuft, und ab da hat die Geschichte für mich ihren Reiz verloren.
Dann folgt das typische Auf und Ab, das ich von diesem Buch ehrlich gesagt auch erwartet habe.
Das Ende hat mich dann wieder berührt, aber das Buch besteht eben nicht nur aus Anfang und Ende.
Alles in allem fand ich die Story ganz schön, aber es ist eben nichts Unerwartetes passiert.
Auch das Ende fand ich nicht wirklich überraschend, aber dafür, wie schon gesagt, sehr schön.
Schreibstil
Der Schreibstil hat mir am Anfang sehr gut gefallen. Ich habe auch keine Zitate herausgeschrieben, weil ich sonst das ganze Buch abschreiben müsste.
Allerdings hat auch der Schreibstil mit der Zeit für mich seinen Reiz verloren, was aber wahrscheinlich eher an der Story lag, als am Schreibstil selbst.


3,3 Punkte

1 Kommentar:

  1. Huhu!
    Freut mich, dass dir meine Rezi gefallen hat! ^^
    Ich wusste garnicht, dass das Buch verfilmt wird! :O Wann soll der denn rauskommen?
    Ui, jetzt freu ich mich auch dadrauf! :)
    Und wer ist der Schauspieler, der Jace spielt?
    Liebe Grüße- Luna

    PS: Auch ne schöne Rezi von dir übrigends! :)

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