Mittwoch, 29. Juni 2011

[Buchkommentar] Harry Potter and the Philosopher´s Stone

Titel: Harry Potter and the Philosopher´s Stone

Autor: J. K. Rowling

Verlag: Bloomsbury Publishing (10. Juli 2004)

Seiten: 336

Preis: 11,90€ (Taschenbuch)

ISBN-10: 0747574472
ISBN-13: 978-0747574477

Kurzbeschreibung
Say you've spent the first 10 years of your life sleeping under the stairs of a family who loathes you. Then, in an absurd, magical twist of fate you find yourself surrounded by wizards, a caged snowy owl, a phoenix-feather wand and jellybeans that come in every flavour, including strawberry, curry, grass and sardine. Not only that, but you discover that you are a wizard yourself! This is exactly what happens to young Harry Potter in J K Rowling's enchanting, funny debut novel, Harry Potter and the Philosopher's Stone. In the non-magical human world--the world of "Muggles"--Harry is a nobody, treated like dirt by the aunt and uncle who begrudgingly inherited him when his parents were killed by the evil Voldemort. But in the world of wizards, small, skinny Harry is renowned as a survivor of the wizard who tried to kill him. He is left only with a lightning-bolt scar on his forehead, curiously refined sensibilities and a host of mysterious powers to remind him that he's quite, yes, altogether different from his aunt, uncle, and spoilt, pig-like cousin Dudley.

Quelle: amazon.de

Anders als erwartet ist "Harry Potter and the Philosopher´s Stone" sehr leicht zu verstehen. Allerdings glaube ich, dass es doch etwas schwierig wäre, wenn ich die Bücher nicht auf deutsch kennen würde.
Da ich denke, dass so gut wie jeder hier Harry Potter kennt, werden meine Blogeinträge hierzu etwas anders aussehen ;)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Sprache
Wie oben schon gesagt versteht man die Sprache sehr gut, wenn man die Bücher auf deutsch kennt. Unbekannte Wörter lassen sich dann leicht herleiten, oder man muss gar nicht alle wissen, um zu verstehen was gerade passiert, weil man es ja sowieso schon weiß.
Wer also sein Englisch verbessern will und dabei möglichst auch noch mit Spaß, der sollte auf jeden Fall überlegen die Harry Potter Bücher auf Englisch zu lesen.

Lieblingscharaktere
Meine Lieblingscharaktere sind im ersten Teil auf jeden Fall Neville und Hagrid (abgesehen von Harry, Ron und Hermine, aber das ist ja klar).
Neville find ich einfach total schnuckelig, wie er so etwas dümmlich, trottelig wirkt, und das auf die denkbar niedlichste Art und Weise. Ach man, ich könnt ihn echt knuddeln.
Hagrind find ich auch total toll. Ich glaube, das liegt vor allem an der Mischung: abschreckendes Äußeres und dann dieser sentimentale Kern. Einfach genial. Obwohl ich Hagrid jetzt nicht gerade zum Knuddeln finde xD

Lieblingsstellen
Meine absolute Lieblingsstelle ist auf jeden Fall das Schachspiel. Die Idee an sich ist schon genial, aber die Vorstellung unter solchen Bedingungen Schach zu spielen... einfach hammer. Stellt euch das mal vor... Ihr spielt Schach und wisst genau, wenn ihr einen Fehler macht, könntet ihr sterben...
Meine zweite Lieblingsstelle ist die Einteilung in die verschiedenen Häuser. Jedes Mal, wenn ich diese Stelle lese, frage ich mich, in welches Haus ich wohl kommen würde. Ich tippe ja auf Slytherin oder Ravenclaw...
Was mir an der Stelle auch besonders gefällt, ist der Sprechende Hut. Das Lied ist in Englisch noch viel besser als auf Deutsch.
Meine letzte Lieblingsstelle: Die Winkelgasse! Hier liebe ich einfach alles. Von der Ankunft im Tropfenden Kessel, über Gringotts und Mr Ollivander, bis hin zum Abschied von Hagrid. Ich würde echt alles dafür tun, um durch die Winkelgasse zu laufen.

Verfilmung
Die Harry Potter Filme sind genial. Ich finde Verfilmungen eigentlich immer schrecklich, aber Harry Potter... Unschlagbar. Besonders süß find ich im ersten Film Hermine. Sie schaut einfach goldig aus. Und ich finde sie bringt Hermines Charakter sehr gut rüber, am Anfang diese ewige Besserwisserei, aber am Ende, dann doch das nette Mädchen, das eigentlich in ihr steckt.












Auch toll getroffen sind Snape und Dumbledore. Alan Rickman ist einfach der perfekte Snape. Ich glaube nicht, dass ihn jemand besser spielen könnte. Und Dumbledore ist auch super. Den Dumbledore aus den späteren Filmen, finde ich lange nicht so toll.























Quellen: fem.com
            teachingcollegeenglish.com
         wacky-wizards.com

Ihr könnt gerne kommentieren, wer eure Lieblingscharaktere sind, welches eure Lieblingsstellen sind und wie ihr den Film findet, oder welche Rolle ihr am besten besetzt findet.

 

Freitag, 24. Juni 2011

[Rezension] Evermore - Der Stern der Nacht

Titel: Der Stern der Nacht

Autor: Alyson Noel

Verlag: Page & Turner (25. 04. 2011)

Seiten: 352

Preis: 17,99€ (Broschiert)

ISBN-10: 3442203791
ISBN-13: 978-3442203796



Kurzbeschreibung
Haven war bisher Evers beste Freundin, doch das ist nun endgültig vorbei. Havens große Liebe Roman ist tot, und die Schuld daran gibt sie Ever. Aber was hätte Ever tun sollen? Roman war ihr Erzfeind, er hat den Fluch auf Damen gebracht, der ihn für immer von ihr trennt. Ever musste einfach alles daran setzen, das Gegenmittel von Roman zu bekommen. Dass dieser dabei vernichtet wurde, hat sie nicht gewollt. Jetzt ist sie ratloser denn je. Das Gegenmittel ist zerstört, ihre Hoffnung auf ein glückliches Leben mit Damen dahin, und aus ihrer einstigen Freundin ist eine verbitterte Feindin geworden. Soll Ever nun tatsächlich gegen Haven kämpfen? Oder soll sie riskieren, dass Haven das Leben ihrer besten Freunde und vielleicht sogar ihr eigenes zerstört? Ever wird eine bittere Entscheidung treffen müssen ...

Quelle:
amazon.de


Der 5. Teil der Evermore-Reihe ist wieder richtig gut. Nachdem mir die letzten beiden Teile überhaupt nicht gefallen haben, hatte ich keine sonderlichen großen Ertwartungen an diesen Teil, daher hat es mich besonders überrascht, dass er wieder so gut ist, wie die ersten beiden Teile.
Trotzdem finde ich es gut, dass dies der nun vorletzte Teil der Reihe ist, da Ever und Damon nun nicht mehr viel in die Quere kommen kann.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Cover
Wie bisher alle Cover dieser Reihe, ist das Cover von "Der Stern der Nacht" wieder wunderschön. Bis auf das Cover des zweiten Teils, gefällt mir dieses am Besten.
Auch hier handelt es sich wieder um eine Klappbroschur mit Spotlack.
Und eines muss ich an der Stelle einfach mal sagen: Die Evermore-Bücher riechen echt verdammt gut.
An der Stelle kann ichs ja dann auch gleich zugeben: Ich kaufe die Bücher meistens nach Geruch.

Charaktere
Von den Charakteren her, ist dieser Teil bisher der Beste. Man spürt bei jeder Figur die Entwicklung, besonders Ever hat sich unglaublich weiterentwickelt. Sie ist reifer geworden und auch sehr viel selbstsicherer.
Auch die (eher negative) Entwicklung von Haven ist gut spürbar, man spürt die Gefahr und auch die Macht, die von ihr ausgehen.
In diesem Band hat sich auch Miles auf unerklärliche Weise sehr verändert. Nicht nur charakterlich, sondern auch äußerlich. Was genau mit ihm passiert ist, erfährt man allerdings nicht.
Interessant ist auch die Änderung der Rangordnung, an der Stelle will ich aber nicht zu viel verraten.

Handlung
Nach Romans Tod schwört Haven sich an Ever zu rächen. Der Hass brodelt in ihr, und Ever wartet nur auf einen Angriff, aber Haven spielt ein fieses Katz und Maus Spiel mit ihr.
Sie bedroht auch Jude und versucht Ever mit allen Mitteln zu verunsichern.
Ever zweifelt immer noch an ihrer Liebe zu Damen und fragt, sich ob er oder Jude ihr wirklicher Seelenpartner ist.
Auch der Fluch, der immer noch auf Damen und Ever liegt ist nicht gebrochen, doch sie tun alles, um eine Lösung zu finden. Das stellt Ever vor viele schwierige Entscheidungen und bringt sie in einige sehr gefährliche Situation.

Die Geschichte ist endlich wieder spannend! Im Vergleich zu den letzten beiden Teilen, passiert in diesem Band endlich wieder etwas. Es ist von Anfang bis Ende spannend und nimmt einige unvorhersehbare Wendungen.
Die Story ist nicht mehr so berechenbar und es wirkt endlich wieder, wie eine eigene Geschichte und nicht nur ein weiterer Teil, um das Ende in die Länge zu ziehen.
Auch das Ende verspricht ein extrem spannendes Finale.
Der letzte Teil "Für immer und ewig" erscheint am 15. August diesen Jahres.

Schreibstil
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm wie nie, was mich sehr erstaunt hat, da ich ihn von Anfang an schon sehr gut fand. Ich habe nicht damit gerechnet, dass er noch besser werden könnte.
Die Wortwahl ist einfach, aber nicht langweilig, sondern erzeugt eine Art Melodie, wodurch man das Buch sehr schnell durchgelesen hat.
4,3 Punkte

Dienstag, 21. Juni 2011

[Gewinnspiel] Erstes Gewinnspiel

Hallöchen liebe Leutz =)
Ich möchte gerne mein erstes Leser-Gewinnspiel starten.
Zu gewinnen gibt es:












Riley - Das Mädchen im Licht von Alyson Noel

Bei diesem Buch handelt es sich um mein eigenes. Es ist einmal gelesen, sieht aber 100% aus wie neu.
Mir hat das Buch nicht gefallen, ich habe aber auch schon sehr viele positive Rezensionen gesehen, weswegen ich denke, dass eine von euch vllt Freude daran hat ;)

Klappentext:
Riley Bloom hat einen neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwer fiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit...

Das Buch ist der erste Teil einer neuen Reihe, die Hauptfigur Riley ist die Schwester von Ever aus Evermore, man muss Evermore aber nicht kennen, um Riley zu verstehen.

In diesem Buch, wird jedem im Jenseits eine Aufgabe zugeteilt.Und zwar die Aufgabe für die man geschaffen wurde. Das kann vieles sein: malen, reiten, oder wie Riley verlorene Seelen fangen.

Alles was ihr tun müsst um an der Verlosung teilzunehmen:
1. Seid, oder werdet Leser von meinem Blog
2. Kommentiert diesen Beitrag. Schreibt einfach eure E-Mail Adresse (wird nach Ablauf des Gewinnspiels gelöscht) und schreibt mir, was ihr denkt, was eure Aufgabe im Jenseits wäre und warum.

Das ist auch schon alles =)

Das Gewinnspiel läuft bis zum 11. Juli, an diesem Tag erscheint auch der zweite Teil der Riley Reihe: Riley - Im Schein der Finsternis.

Also dann, viel Spaß beim Mitmachen und viel Glück

Montag, 20. Juni 2011

[Rezension] Plötzlich Fee - Sommernacht

Titel: Sommernacht

Autor: Julie Kagawa

Verlag: Heyne Verlag

Seiten: 496

Preis: 16,99€ (Gebundene Ausgabe)

ISBN-10: 3453267214
ISBN-13: 978-3453267213



Kurzbeschreibung
Schon immer hatte Meghan das Gefühl, dass irgendetwas in ihrem Leben nicht stimmt. Aber als sie an ihrem sechzehnten Geburtstag einen geheimnisvollen Jungen entdeckt, der sie aus der Ferne beobachtet, und als ihr bester Freund sich auf einmal merkwürdig verhält, muss sie erkennen, dass offenbar ein besonderes Schicksal auf sie wartet. Doch nie hätte sie geahnt, was wirklich dahintersteckt: Sie ist die Tochter des sagenumwobenen Feenkönigs und nun gerät sie zwischen die Fronten eines magischen Krieges. Ehe sie sich’s versieht, verliebt sie sich unsterblich in den jungen Ash – den dunklen, beinahe unmenschlich schönen Prinzen des Winterreiches. Er weckt in Meghan Gefühle, die sie beinahe vergessen lassen, dass er ihr Todfeind ist. Wie weit ist Meghan bereit zu gehen, um ihre Freunde, ihre Familie und ihre Liebe zu retten?

Quelle: amazon.de


"Plötzlich Fee" hat mir recht gut gefallen, aber am Anfang habe ich nicht so recht in die Geschichte gefunden. Außerdem haben manche Dinge eine enorme Ähnlichkeit mit anderen Büchern, aber dazu später mehr.
Alles in allem, war ich beim Lesen nicht sonderlich begeistert, aber im Rückblick, fand ich das Buch doch recht gut.
Der zweite Teil "Winternacht" ist schon vorbestellt und ich bin gespannt wie es weitergeht.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Cover
Das Buch war bei mir ein absoluter Coverkauf. Ich denke, es gibt kaum jemanden, der das Cover nicht umwerfend findet.
Allerdings sieht es aus der Nähe nicht mehr ganz so schön aus, weil die Blätter unten am Auge zu offensichtlich so aussehen, als würden sie nicht zum Auge gehören. Genau gleich würde es aussehen, wenn ich mit einem stinknormalen Bildbearbeitungsprogramm ein Blatt ausschneide und in das Bild einfüge.
Das finde ich sehr schade, weil ich glaube, man hätte es doch etwas "echter" hinbekommen könne.
Das Cover ist auf einem Schutzumschlag, das Buch ist brombeerfarben.

Charaktere
Den Charakteren fehlt mir etwas der Tiefgang. Man kann nicht so recht eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Teilweise wirken sie sehr konstruiert und aufgesetzt.
Auch die Hauptperson Meghan, ist am Anfang recht oberflächlich, was aber gegen Ende des Buches besser wird.
Die einzigen zwei Personen, die von Anfang an tiefgehender waren, sind Ethan und Ash.
Die Katze Grimalkin wirkt etwas zu sehr wie eine Mischung aus der Grinsekatze von "Alice im Wunderland" und der Werkatze aus "Eragon".
Auch Oberon, Titania, Puck und wie sie alle heißen, sind nicht von der Autorin selbst ausgedacht, sondern von Shakespeare geklaut, was im Buch sogar ausdrücklich steht!
Ich fände es besser, wenn die Autorin sich ihre Charaktere selbst ausgedacht hätte.
Auch der Titel ist von Shakespeare, denn das Buch, in dem Oberon und Co. auftauchen heißt "Sommernachtstraum".

Handlung
Die Handlung ist völlig anders, als man das aufgrund der Kurzbeschreibung erwartet.
Meghans Bruder Ethan wird von Feen entführt, woraufhin Meghan in Begleitung von Puck ins Feenreich geht, um ihn zu retten.
Hier ist schon das Erste, was ich wieder etwas zu auffällig geklaut finde. Das Feenreich heißt "Nimmernie" was etwas zu sehr ans Nimmerland erinnert.
Was ich auch etwas komisch fand ist, dass Meghan die Tatsache, dass es Feen usw gibt ziemlich schnell hinnimmt.
Sobald sie im Feenreich ankommen, stolpert Meghan von einer Gefahr in die Nächste. Ab da wird die Geschichte sehr viel glaubhafter.
Über viele verstrickte Umwege gelangt sie schließlich, in das Reich des Entführers.

Schreibstil
Der Schreibstil ist in Ordnung, aber eben auch nichts Besonderes. Man kann alles gut verstehen und das Buch lässt sich flüssig lesen, aber es fehlt etwas der Zauber.
Was das angeht, hoffe ich, dass es im nächsten Teil besser wird.

3,2 Punkte

Freitag, 17. Juni 2011

[Rezension] Die Auswahl

Titel: Die Auswahl

Autor: Ally Condie

Verlag: Fischer Fjb

Seiten: 452

Preis: 16,95€ (Gebundene Ausgabe)

ISBN 978-3841421197






Kurzbeschreibung
In einer fiktiven Welt sorgt ein totalitäres System dafür, dass das Leben der Menschen in geregelten Bahnen verläuft. Mit 17 werden die Jugendlichen gepaart, das heißt: Ihr zukünftiger Lebenspartner wird für sie ausgesucht. Und gleichzeitig wird auch darüber entschieden, ob sie Kinder kriegen dürfen oder nicht. Als Cassia mit Xander gepaart wird, sich aber in den Außenseiter Ky verliebt, vertraut sie sich ihrem Großvater an. Vor seinem Ableben bewegt er die Enkelin dazu, das System zu umgehen, um ein Leben mit ihrer wahren Liebe führen zu können.

Quelle:
amazon.de


"Die Auswahl" ist ein wirklich atemberaubendes Buch. Es ist schon ewig her, dass ich mich so in ein Buch verliebt hab, wie bei diesem. Ich kann es echt kaum erwarten, bis der zweite Teil rauskommt. Ich hab die letzten 100 Seiten fast dauerhaft geheult.


++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++


Cover
Das Cover finde ich unglaublich schön. Vor allem die pinke Schrift ist so ein toller Kontrast. Ich hab mich total gefreut, als ich gesehen hab, dass das Buch innen auch so pink ist. Auch das Bild sagt so unheimlich viel über den Inhalt aus. Es ist einfach perfekt. Das Buch hat einen Schutzumschlag, der sich ganz anders anfühlt, als die, die man normal so kennt. Er fühlt sich fast ein bisschen... gummiartig an, aber im positiven Sinn.

Charaktere
Die Charaktere sind die Besten, die mir seit Langem begegnet sind. Von der ersten Seite an, haben sie sich alle so echt angefühlt. Besonders Cassia wirkt so real, dass man irgendwann selber denkt, man sei Cassia.
Keiner der Charaktere wirkt auf irgendeine Art aufgesetzt, sie sind so unglaublich glaubhaft... Ich bin immer noch so begeistert von ihnen, ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll, wie sie wirken.
Man kann sie fast atmen spüren, es ist einfach unglaublich.

Handlung
Die Handlung ist von Anfang an spannend. Das Buch beginnt mit Cassias Paarungsbankett. Von diesem Abend an begleitet man Cassia und erfährt dabei mehr und mehr über die Gesellschaft, in der sie lebt. Dadurch, dass man alles aus Cassias Sicht erlebt, gibt es nicht unnötige Seiten mit Erklärungen, da sich alles wie von selbst erklärt.
Die verschiedenen Teile fügen sich alle nach und nach zusammen und es werden immer wieder neue Fragen aufgeworfen.
Die letzten hundert Seiten sind so spannend, dass ich das Buch keine Sekunde aus der Hand legen konnte. Ich bin so gespannt, wie es weitergeht!

Schreibstil
Vom Schreibstil und der Wortwahl her, ist "Die Auswahl" eines der besten Bücher, das ich je gelesen habe. Noch nie haben mich die Sätze eines Buches so sehr berührt, wie bei diesem Buch. Ich weiß noch genau, an welcher Stelle mich das Buch total gefesselt hat. Es kommt nicht sehr oft vor, dass ich eine Stelle zweimal lese, aber diesen einen Satz, habe ich bestimmt 20 mal gelesen: "Denn mit jeder Minute, die man mit jemand anderem verbringt, schenkt man ihm einen Teil des eigenen Lebens und nimmt dafür einen Teil von seinem."
Dieser Satz ist so unglaublich schön, ich glaube, ich werde ihn nie wieder vergessen.

4,9 Punkte

Sonntag, 12. Juni 2011

[Rezension] Smaragdgrün - Liebe geht durch alle Zeiten

Titel: Smaragdgrün

Autor: Kerstin Gier

Verlag: Arena

Seiten: 496

Preis: 18,95€ (Gebundene Ausgabe)

ISBN 978-3401063485






Kurzbeschreibung
Gwendolyn ist am Boden zerstört. War Gideons Liebesgeständnis nur eine Farce, um ihrem großen Gegenspieler, dem düsteren Graf von Saint Germain, in die Hände zu spielen? Fast sieht es für die junge Zeitreisende so aus. Doch dann geschieht etwas Unfassbares, das Gwennys Weltbild einmal mehr auf den Kopf stellt. Für sie und Gideon beginnt eine atemberaubende Flucht in die Vergangenheit. Rauschende Ballnächte und wilde Verfolgungsjagden erwarten die Heldin wider Willen und über allem steht die Frage, ob man ein gebrochenes Herz wirklich heilen kann ...

Quelle: amazon.de

Der dritte Teil der Edelstein-Trilogie, "Smaragdgrün", gefällt mir, bis auf ein paar etwas weit hergeholte Kleinigkeiten, sehr gut. Der Schreibstil und die Story sind so fesselnd, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen habe.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Cover
Das Cover von Smaragdgrün gefällt mir nicht ganz so gut wie das von Saphirblau. Die Farbe ist irgendwie nicht so wirklich grün, aber auch nicht ganz blau und türkis passt auch nicht so ganz. Ich finde sie sieht ein bisschen schlammig aus. Naja, eigentlich nicht, aber die Farbe ist halt nicht so mein Ding. Dafür ist aber der Spotlackdruck umso schöner.
Wie auch die anderen beiden Bände hat das Buch einen Schutzumschlag und ein Leseband. Der einzige Unterschied: Bei den anderen Büchern hatte das Buch die Farbe des Umschlags, bei Smaragdgrün ist das Buch aber eher weiß mit einem Grünstich. Die Farbe gefällt mir aber wesentlich besser als die des Umschlags, schade, dass der nicht genauso ist.

Charaktere
Mein Liebling ist nach wie vor Xemerius, auch wenn er mir jetzt eher wie der Poltergeist Peeves als wie Dobby vorkommt. Ohne ihn wäre das Buch nur halb so gut, er ist einfach göttlich.
Die anderen Charaktere sind ihrer Persönlichkeit treu geblieben, was mich sehr gefreut hat, da es häufig vorkommt, dass die Charakterzüge mit der Zeit nicht mehr so recht zu der Person passen, weil die Story sonst nicht funktioniert.
Die Charaktere haben sich dennoch weiterentwickelt, besonders Gwendolyn, die in den zwei Wochen, in denen sich die Handlung abspielt, wesentlich reifer geworden ist.

Handlung
Nach und nach lüften Gwendolyn, Gideon, Leslie und Raphael das Geheimnis hinter dem Geheimnis und stoßen dabei auf unerwartete Tatsachen. Sie setzen alles daran, aufzuhalten wofür jahrelang gearbeitet wurde. Es ist sehr schwer nicht zu viel zu verraten, aber die Story nimmt sehr spannende und unerwartete Wendungen, und bis zuletzt wäre ich nicht darauf gekommen, wie es letztendlich ausgeht.
Meinen Lieblingsteil im Buch muss ich aber noch erwähnen, ich denke aber, das wird niemandem den Spaß am Lesen nehmen. Ich sag nur: Häkelschweine ;) Eine sehr süße Idee, ich suche mir nachher gleich eine Anleitung und mach mir auch eins.

Schreibstil
Der Schreibstil hat mich diesmal noch mehr gefesselt als bei den Vorgängern, das bisschen Französisch versteh mittlerweile sogar ich, und auch die etwas komplizierten Einträge aus den Annalen der Wächter, werden mit etwas Übung verständlicher.




4,5 Punkte

Freitag, 10. Juni 2011

[Rezension] Saphirblau - Liebe geht durch alle Zeiten


Titel: Saphirblau

Autor: Kerstin Gier

Verlag: Arena Verlag

Seiten: 400

Preis: 16,95 (Gebundene Ausgabe)

ISBN 978-3401063478





Kurzbeschreibung
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme. Zum Beispiel die Welt zu retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!

Quellen:
amazon.de
buch.ch


Der zweite Teil der Edelsteintrilogie, Saphirblau, hat mir noch besser gefallen als der erste. Die Geschichte wird von Seite zu Seite spannender, die Charaktere immer tiefgängiger und realistischer. Ich kann es kaum erwarten den dritten Teil zu lesen und endlich zu wissen wie es ausgeht!

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Cover
Das Cover gefällt mir diesmal richtig gut, besonders der schöne Blauton. Beim ersten Band war ich von dem Cover noch nicht sonderlich begeistert, aber umso öfter ich es anschaue umso besser gefällt es mir.
Auch der zweite Teil der Trilogie hat einen Schutzumschlag mit Spotlack und ein Leseband.

Charaktere
Was ich im letzten Band noch bemängelt habe, kann ich nun nur noch loben. Die Charaktere sind wesentlich tiefgängiger, wirken echter.
Besonders angetan hat es mir Xemerius, der Dämon. Ich finde ihn so unglaublich süß! Hat was von Dobby in Harry Potter. Vom Charakter natürlich nicht zu vergleichen, aber eben so ein süßer Charakter bei dem sich freut, wenn er auch nur in einem Satz auftaucht.
Gwen und Gideon haben sich im Vergleich zum letzten Teil auch gesteigert. Man hat jetzt das Gefühl, dass es wirklich Charaktere sind, und nicht irgendwelche Persönlichkeiten, die halt gerade passend waren.
Auch die Nebenfiguren wirken in Saphirblau nicht mehr oberflächlich, sondern sehr realistisch.

Handlung
Die ganze Geschichte streckt sich wieder nur über einige Tage, wodurch man etwas den Überblick verliert. Das Buch schließt nahtlos an den letzten Teil an, beginnt also mit dem Kuss in der Kirche. So findet man sich sehr schnell zurück in die Story und kann das Buch von Anfang bis Ende genießen.
In diesem Teil geht es hauptsächlich darum, dass Gwendolyn sich auf zwei Treffen in der Vergangenheit mit dem Grafen von Saint Germain vorbereiten muss. Diese Treffen laufen anders als geplant, und zu allem Überfluss verhält sich Gideon mehr als merkwürdig, denn er macht nicht selten Gwens Cousine Charlotte schöne Augen, weshalb Gwen sehr mit ihrer Eifersucht zu kämpfen hat. Auch was Gwendolyn vom Grafen erfährt ist für sie ein schwerer Schlag.

Schreibstil
Am Schreibstil gibt es wieder nichts zu meckern, außer vielleicht das immer wieder auftauchende Latein und Französisch, wovon ich nichts verstehe. Lässt sich ja aber schnell googeln und ist meistens auch nicht sonderlich wichtig für die Story, weshalb es nicht schlimm ist, wenn man mal ein Wort nicht weiß.


4,5 Punkte

Sonntag, 5. Juni 2011

[Rezension] Rubinrot - Liebe geht durch alle Zeiten

Titel: Rubinrot

Autor: Kerstin Gier

Verlag: Arena

Seiten: 345

Preis: 15,95 (Gebundene Ausgabe)


ISBN 978-3401063348






Kurzbeschreibung
Manchmal ist es ein echtes Kreuz, in einer Familie zu leben, die jede Menge Geheimnisse hat. Der Überzeugung ist zumindest die 16jährige Gwendolyn. Bis sie sich eines Tages aus heiterem Himmel im London um die letzte Jahrhundertwende wiederfindet. Und ihr klar wird, dass ausgerechnet sie das allergrößte Geheimnis ihrer Familie ist. Was ihr dagegen nicht klar ist: Das man sich zwischen den Zeiten möglichst nicht verlieben sollte. Denn das macht die Sache erst recht kompliziert!

Quelle:
amazon.de
hierschreibenwir.de

"Rubinrot" ist der erste Teil der Edelsteintrilogie. Das Buch war zunächst nicht sehr spannend, was sich gegen Ende jedoch geändert hat. Die Liebesgeschichte kam, meiner Meinung nach, etwas zu kurz. Auch die Geschichte war nicht so, wie ich es aufgrund des Klappentextes erwartet habe. Trotzdem hat mir das Buch recht gut gefallen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Cover
Das Cover fand ich auf den ersten Blick nicht sonderlich ansprechend. auf den zweiten Blick erkennt man aber sehr süße Details, wie zum Beispiel die beiden Fledermäuse ganz oben auf dem Cover. Es ist nicht das beste, aber auch nicht das schlechteste Cover das es gibt.
Das Cover ist auf einen Schutzumschlag gedruckt, Buchdeckel und -rücken sind zartrosa, wie der Hintergrund des Covers.
Das Cover ist mit Spotlack versehen, und das Buch hat ein Leseband.

Charaktere
Die Charaktere fand ich, wie schon in meinem letzten Buch von Kerstin Gier, etwas zu oberflächlich. Die Hauptfiguren wurden aber mit der Zeit etwas vielschichtiger.
Die Personen haben Ecken und Kanten, was mir sehr gut gefällt.
Die Familie der Hauptperson, sowie die anderen Figuren, sind zunächst etwas verwirrend, da es sehr viele sind. Man findet sich aber mit der Zeit gut zurecht und wenn man große Probleme hat, hilft eine Personenbeschreibung hinten im Buch.

Handlung
Gwendylon hat das Zeitreisegen ihrer Familie geerbt, obwohl zunächst alle ihre Cousine Charlotte für die Genträgerin halten. Überraschend springt Gwendylon in die Vergangenheit, woraufhin sie in eine geheime Mission verstrickt wird. Völlig unvorbereitet wird sie in das Geschehen geworfen, wovon man bis zum Schluss eigentlich nicht weiß, worum es geht.
Am Anfang zieht die Geschichte sich ziemlich, bis Gwendolyn ihren ersten Zeitsprung hinter sich hat. Die Geschichte ist leicht zu verstehen und gut zu lesen, allerdings waren die eingeschobenen Infos am Ende jedes Kapitels am Anfang recht verwirrend, weil man nicht so genau weiß, was das ist.

Schreibstil
Der Schreibstil ist genial. Man taucht vollkommen in die Geschichte ein, die Sätze klingen flüssig und sind einfach zu verstehen. Auch die Wortwahl ist recht einfach, wirkt aber nicht unbeholfen oder langweilig.

4,0 Punkte

Donnerstag, 2. Juni 2011

[Rezension] House Of Night - Versucht

Titel: Versucht

Autor: PC  & Kristin Cast

Verlag: Fischer Fjb

Seiten: 597

Preis: 16,95€ (Gebundene Ausgabe)

ISBN 978-3841420060





Kurzbeschreibung
Nachdem Zoey und ihre Freunde Kalona und Neferet aus Tulsa vertrieben haben, hätten sie eigentlich eine Pause verdient. Aber obwohl Zoey und ihr sexy Krieger Stark sich erst einmal von ihrer Begegnung mit dem Tod erholen müssten und auch die Jungvampyre die Nachwirkungen von Neferets Terrorherrschaft zu verarbeiten hätten, ist ihnen allen keine Ruhe vergönnt.
Stevie Rae glaubt mit ihren außergewöhnlichen Kräften gut allein all das regeln zu können, was sie vor ihren Freunden verheimlicht. Doch eine mysteriöse und beängstigende Macht breitet sich in den Tunneln unter Tulsa aus. Aber Stevie Rae will nicht sagen, was dort vor sich geht und was sie dort gemacht hat. Allmählich beginnt Zoey sich zu fragen, wie sehr sie ihr noch vertrauen kann.
Werden sie die richtigen Entscheidungen treffen oder werden dunkle Mächte das House of Night zerstören?

Quelle: amazon.de

Der 6. Teil der House of Night Reihe, war bisher, meiner Meinung nach, der Schlechteste. Es wurde und wurde einfach nicht spannend, die Handlung war vorhersehbar und völlig reizlos, bis alles schließlich mit einem etwas lieblosen Ende und einem miesen Cliffhanger endet.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Cover
Wie bei allen Bänden der HoN-Reihe ist das Cover wieder sehr dunkel gehalten. Es wirkt wieder ausgesprochen schön, wozu besonders der wundervolle Spotlack beiträgt. Wie auch die anderen Bände, ist das Buch mit einem Schutzumschlag versehen, welcher auf der Innenseite bedruckt ist.

Charaktere
Was die Charaktere angeht, gibt es in diesem Band keine großen Änderungen. Eine überraschende Figur, spielt in diesem Band eine wichtige Rolle.
Kalona wirkt noch anziehender als im Vorgänger, aber sonst bleibt alles beim Alten.
Was mir allerdings aufgefallen ist: Zoeys Freunde kommen etwas zu kurz, besonders die Zwillinge fehlen mir in diesem Band. Ihre (manchmal etwas dümmlichen) Kommentare waren immer sehr amüsant.
Aphrodite ist, wie schon im letzten Band, ein ausgesprochen toller Charakter.

Handlung
Das größte Manko dieses Buches ist die Handlung. Die ganzen ca. 500 Seiten wird es einfach nicht wirklich spannend. Manchmal erfährt man etwas, das einen kurz stutzen lässt, aber es passiert einfach nicht wirklich etwas. Es ist zäh und langatmig und nur eine Aneinanderreihung unwichtiger Ereignisse. Auch auf den letzen 100 Seiten kommt nicht so recht Spannung auf. Es wirkt sehr lieblos und undurchdacht. Das Ende kommt plötzlich und überraschend mit dem unspektakulären Tod einer Hauptfigur. Einzig und allen beim Cliffhanger am Ende kommt etwas Spannung auf.
Ich hoffe der nächste Band wird wieder etwas besser.

Schreibstil
Der Schreibstil hat sich, besonders im Vergleich mit dem ersten Band, sehr verbessert. Von der anfänglichen Gossensprache ist nichts mehr zu spüren, die Sätze wirken flüssiger und fesselnder, wodurch man auch die etwas zähe Geschichte recht schnell durch hat.



2,2 Punkte