Dienstag, 8. März 2011

[Rezension] Riley - Das Mädchen im Licht


Riley - Das Mädchen im Licht

Autor: Alyson Noel


Verlag: Page&Turner (8. Februar 2011)

Seiten: 192

Preis: 12,99€ (Broschiert)

ISBN 978-3442203833





Kurzbeschreibung

Riley Bloom hat einen ganz neuen Lebensabschnitt vor sich - den Tod. Durch einen Autounfall wurde sie aus dem Leben gerissen und von ihrer Schwester Ever getrennt. Ein Abschied, der ihr so schwerfiel, dass sie noch eine Weile als Geist auf der Erde blieb. Aber da auch das schönste Geisterleben einmal ein Ende haben muss, überquerte Riley schließlich die Brücke ins Jenseits. Nur kann sie dort leider auch keine Ruhe finden, denn vom großen Rat wird ihr eine besondere Aufgabe zugeteilt: Sie soll auf der Erde verlorene Seelen einfangen. Und ausgerechnet der langweiligste Junge, dem sie je begegnet ist, wird ihr dabei zur Seite stehen. Riley hat sich das irgendwie anders vorgestellt. Zum Glück hält der Tod noch so einiges für sie bereit ...

Quelle: amazon.de




Riley - Das Mädchen im Licht ist ein ganz nettes Buch, aber nichts, was man gelesen haben muss. Riley ist die Schwester von Ever, der Hauptfigur von Evermore. Man versteht das Buch auch ohne Evermore zu kennen, da Ever zwar erwähnt wird, in der Story aber keine wichtige Rolle übernimmt.

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Cover

Wie auch bei den Büchern der Evermore Reihe ist das Cover sehr schön und bezaubernd. Aus der Blüte fliegen Vögel, die Schrift ist hervorgehoben,-sehr viele schöne Details.
Das Cover ist direkt auf das Buch gedruckt, man kann es ausklappen und auf der Innenseite das Bild in noch größer sehen.


Charaktere

Die Hauptperson Riley ist eine authentische 12jährige, hat ein paar Probleme mit sich selbst, ist etwas kompliziert und zickig... Eine ganz normale anstrengende 12jährige eben.
Was mich manchmal etwas genervt hat ist ihre Oberflächlichkeit. Außerdem ist sie manchmal etwas vorlaut und man denkt nur "Sei doch jetzt einfach still", was allerdings wieder zu ihrem Alter passt.
Das genaue Gegenteil ist Budhi, er wird als ekliger, langweiliger streber dargestellt und wird später von Riley als Zac Efron des Himmels bezeichnet.
Er ist unsicher und weiß nicht so recht, wie er mit Riley umgehen soll. Ihn fand ich sehr sympatisch.


Handlung

In diesem Buch geht es um Rileys Leben nach dem Tod.
Die Idee, dass jeder nach dem Tod an seinen Platz gebracht wird und das tun kann, wofür man geschaffen ist, finde ich sehr, sehr schön.
Riley geht zurück auf die Erdebene um zögernde Seelen über die Brücke zu bringen.
Es gibt in diesem Buch nicht wirklich einen Höhepunkt, es wird einfach nur Rileys "Leben" erzählt.
Der fehlende höhepunkt mag manche stören, ich finde es aber gar nicht schlimm.


Schreibstil

Der Schreibstil ist wie immer sehr angenehm, aber die Übersetzung tut einem manchmal wirklich in den Augen weh. Wenn anstatt Vogelschwarm Vögelschwarm und anstatt benutzt benützt dasteht, verzieh ich schonmal das Gesicht.
Also Schreibstil top, Übersetzung leider manchmal etwas schmerzhaft.


2,6 Punkte

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